Starke Medien mit gut entwickelten Fähigkeiten brauchen kein Kontaktmittel, um mit den Geistern zu verkehren. Sie können die Geister direkt sehen und mit ihnen sprechen und Antworten erhalten.

Eine junge Spiritistin bestätigte diesen Sachverhalt gegenüber Dr. Kurt Koch nach einem Vortrag in Frankfurt. Sie gestand, dass sie seit Jahren Geisterverkehr pflege. Es habe mit Tischrücken und Glasrücken angefangen. Später aber habe sie das nicht mehr nötig gehabt, sondern habe die Geister direkt fragen können. Sie hätten ihr geantwortet. Als K. Koch darauf aufmerksam machte, dass diese Geister ihr Leben zerstören würden, gab sie das unumwunden zu.

Der Geister- und Dämonenkult gehört in das Gebiet des Spiritismus. Alle, die daran teilnehmen geraten in einen fürchterlichen Bann.

Ein weiteres Beispiel aus Lismore in Australien:

Eine Frau berichtete K. Koch in der Seelsorge von ihren schweren Anfechtungen. Ihr Onkel war Spiritist. Bevor er starb, übergab er seiner Nichte seine medialen Kräfte. Es geschieht oft bei Besprechern, dass sie erst dann sterben können, wenn sie ihre magischen Kräfte einem andern übertragen haben. Seitdem diese junge Frau von ihrem sterbenden Onkel die medialen Kräfte übernommen hatte, erlebte sie furchtbare Angstzustände. Sie sah Dämonen, hörte Klopfzeichen, Poltergeräusche und andere Störaktionen. Sie ging in ihrer Not zu einem Arzt statt zu einem erfahrenen Seelsorger. Der Arzt meinte natürlich, sie würde an einer Form der Schizophrenie leiden und wies sie in eine Klinik ein. Auch dort erhielt sie eine psychiatrische Behandlung, die keinen Erfolg hatte. Sie wurde wieder entlassen und hatte nach wie vor die Erscheinungen. Sie konnte nicht nur die Geister sehen, sondern auch mit ihnen sprechen, ihnen Fragen stellen und erhielt Antworten. Dabei zerrüttete sich ihr Nervensystem immer mehr. (Quelle: „Okkultes ABC, Dr. Kurt E. Koch)