Erlebnisse

 

 

  • Folgen des Besprechens
  • Frau Morishita zerstört ihren Ahnenaltar
  • „Euer Gott ist stärker als mein Gott“ (Der Lama und der Missionar)
  • Pfarrer und Exkursion der Seele
  • Schweizer Evangelist und die nächtliche Drohung
  • Der Bibelschüler und die Selbstmordversuche
  • Yoga – nur harmlose Übungen?

Auf der Suche nach der Wahrheit – Erlösung durch Meditation?

Der Schwede Kjell Wallgren kam in seinem Suchen nach Wahrheit bis zum Himalaja. Dort führte ihn ein buddhistischer Mönch, ein Meister der Meditation, in die Kunst des Meditierens ein. Der Schwede erreichte durch seine Übungen einen solchen Grad der Selbstbeherrschung, dass er seine Seele vom Körper trennen und aussenden konnte. – Seine Meditation hatte also im Spiritismus geendet. – Bei seiner Exkursion der Seele durchwanderte er die unsichtbare Welt. Er begegnete dabei Seelen, die wie er durch Meditation in diesen Zustand geraten waren. Das Streben nach Erlösung durch Meditation hatte sie mit der verlorenen Geisterwelt in Verbindung gebracht. In dieser Hoffnungslosigkeit fühlte der Schwede plötzlich eine Kraft, die er später als die Macht Jesu erkannte. Diese Kraft zog ihn zurück zu seinem Körper.

Der geängstigte Mann brach damit seine Meditation ab und versuchte, nach Schweden zurückzukommen. Da er keine Geldmittel mehr besaß, gelang es ihm nur unter größten Schwierigkeiten, die Heimat wieder zu erreichen. Völlig vom Buddhismus enttäuscht, war er nun bereit, christliche Botschaften anzuhören. Er besuchte die Evangelisation eines afrikanischen Christen, der in Schweden arbeitete. Unter dessen Verkündigung lernte er die Hauptbotschaft gegen alle Meditation, Johannes 14,6: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, denn durch mich.“

Es gibt nur einen Weg zum Vater, nur einen Weg zum Himmel, nur einen Weg zur Erlösung – Jesus Christus. Der enttäuschte Asienwanderer nahm diese Wahrheit in sein Leben auf, und sein Leben wurde verändert.“

(Quelle: “Okkultes ABC”, Dr. Kurt E. Koch)

Befreiung von Geistertaufe

Pastor Maritz, ein reformierten Pfarrer aus Namibia, wurde zu einer Pfingstgemeinde eingeladen. Dort erhielt er eine Handauflegung und konnte von diesem Zeitpunkt an in „Zungen“ reden. Doch innerlich hatte er keinen Frieden und keine Heilsgewissheit. Er erhoffte sich das durch die zweite Handauflegung eines bekannten Pfingstpredigers. Bei dieser Handauflegung fiel er rückwärts zu Boden und war kurze Zeit bewusstlos. Was dieser Pfarrer Maritz dadurch bekam, war eine mediale Kraft, so wie er es heute ansieht. Wenn er in Zukunft mit Leuten betete, fielen diese auch rückwärts auf den Boden. Er war der Meinung, dass das eine Wirkung des Heiligen Geistes sei.

Pfarrer Maritz: „Es war nicht der Heilige Geist, sondern der Teufel hielt uns zum Narren. Es waren nur seelische Reaktionen, in der böse Geister wirkten. Der Teufel war am Werk. Wir haben das zu spät erkannt. Satan kommt gern und inszeniert Nachahmungen. Wir redeten von der Fülle des Heiligen Geistes, tanzten mit Popmusik in den Gottesdiensten, klatschten mit den Händen, beteten und predigten mit überdimensionaler Stärke. Nach solchen Tumulten war hinterher alles beim alten. Das Sündenleben war unverändert.“

Pfarrer Maritz kam in Kontakt mit einem Gottesmann , der ihm den Weg zu Jesus zeigte. Er kam mehrmals zur Aussprache, tat Buße, beichtete und nahm Jesus als seinen Retter an.

Zwielichtige Geistestaufe

Ein junger Mann in Südafrika besuchte den Gottesdienst einer Pfingstgemeinde. Gläubig war er nicht. Er setzte sich in die hinterste Bankreihe. Am Schluss des Gottesdienstes kam ein Ältester der Gemeinde auf ihn zu und fragte, ob er mit dem Heiligen Geist getauft werden wolle. Er willigte ein und ging nach vorn. Er beobachtete, wie starke Männer umkippten. Als er an der Reihe war, bekam er von einem Ältesten einen harten Stoß, dass er stürzte. Da er sah, dass andere liegen blieben, verhielt er sich auch so, weil er merkte, dass das den Leitern gefiel. Aus diesem Grunde gab er auch an, dass er die Geistestaufe erhalten hatte. Danach forderte man ihn auf, sein Zeugnis zu geben.

In der folgenden Zeit wurde er oft zum Predigen aufgefordert, obwohl er noch tief in einem Sündenleben steckte und keine Bekehrung erlebt hatte. Lange ertrug dieser junge Mann diesen Zwiespalt nicht. Er empfand sich selbst als Heuchler und Schauspieler. Irgend jemand wies ihn auf eine andere Gemeinde hin. Unter der Verkündigung erkannte er sich als verlorenen Sünder. Er tat Buße und übergab sein Leben Jesus. Von dem bisherigen Extremismus und der zwielichtigen „Geistestaufe“ sagte er sich im Namen Jesu und im Beisein eines Zeugen los.

Mein Weg zu Jesus Christus – Bericht eines Heilpraktikers

Vor einigen Jahren lebte ich in einer süddeutschen Großstadt und hatte eine gutgehende Praxis als Heilpraktiker. Ursprünglich war ich Masseur gewesen. Diesen Beruf hatte ich wegen eines Wirbelsäulen-Leidens und einer missgebildeten linken Brustkorbseite aufgeben müssen. Zu allem hatte ich noch ein zu kurzes Bein. Die Umschulung zum Heilpraktiker war mir willkommen gewesen, weil ich das Ideal hatte, den Menschen zu helfen. Sensationelle Heilerfolge mit Hilfe von verschiedenen Naturheilverfahren bestärkten mich in meinem Glauben, dass ich auf dem rechten Weg sei.

Gottes Führung in meinem Leben begann damit, dass ich eine gläubige Frau bekam, die sich schon in jungen Jahren bei einer Evangelisation bekehrt hatte. Da sie ebenfalls in der Ausbildung als Heilpraktikerin war, half sie mir in der Praxis. Sie übte intensive Fürbitte für mich, weil es ihr Wunsch war, dass ich mit ihr den gleichen Weg der Nachfolge Jesu gehen möchte.

Gottes Stunde kam für mich, als ein gläubiges Ehepaar uns eines Abends zum Essen einlud. Er war Pastor einer freikirchlichen Gemeinde. Diese lieben Menschen erzählten uns, wie sie den Weg zu Christus gefunden hatten. Sie zeigten mir auch den Weg des Heils. An diesem Abend rührte Gott mein Herz an. Ich erkannte und bekannte meine Sünden, bat um Vergebung und nahm Jesus als meinen Herrn an. Damit zogen Friede, Freude, Hoffnung und Heilsgewissheit in mein Leben ein. In unserer Ehe gab es dann sofort eine segensreiche Erneuerung. Wir lasen gemeinsam die Bibel und beteten zusammen. Nach Gottes Wort ließ ich mich aus dem geschenkten Glauben heraus taufen.

Etwa drei Wochen nach meiner Bekehrung erlebte ich eine wunderbare Tat der göttlichen Hilfe, eine plötzliche Heilung. In einer Nacht befreite mich Gott von meinen langjährigen Wirbelsäule-Leiden. Meine linke Brustkorbseite ragte jetzt nicht mehr heraus. Meine beiden Beine waren gleich lang. Nach dieser Heilung griff Gott noch deutlicher in mein Leben ein. Durch den Dienst des befreundeten Ehepaares wurde meiner Frau und mir klar, dass die Homöopathie, die Akupunktur und vor allem das Pendeln ins Reich des Teufels gehörten. Für mich war das ein furchtbarer Schock, weil ich alle diese Dinge praktizierte und auch an mir selbst mit gutem Erfolg ausprobierte. Da ich zunächst die erhaltenen Informationen bezweifelte, fingen meine Frau und ich an, diese Aussagen am Wort Gottes zu prüfen. Gott schenkte uns dann Hilfe durch das Buch „Die Offenbarung des Johannes, erklärt durch die Heilige Schrift“ von Carla Lindross. Wir erkannten durch das Buch – das uns zum großen Segen wurde –, dass es zwei Reiche gibt: das Reich Gottes und das Reich Satans. Wir verstanden, dass das Reich Gottes eine wunderbare Einheit darstellt und mit dem Reich Satans nichts zu tun hat. Es wurde uns auch deutlich, dass Satan durch die erwähnten okkulten Heilmethoden die Menschen betrügt. Er gibt Heilungen, die mit den biblischen Heilungen nichts zu tun haben und fordern dafür einen furchtbaren Preis: das Heil der Seele. Wer den Hintergrund dieser satanischen Heilungen nicht kennt, meint, es sei doch etwas Gutes, wenn dem kranken Menschen auf diese Weise geholfen wird.

Mit diesen Erkenntnissen standen wir am Scheideweg. Meine ganze Existenz hing an den okkulten Praktiken. Sollte das nun alles aufgegeben und zerschlagen werden? Der innere Widerstreit war so stark, dass ich darüber körperliche Schmerzen empfand. Der Herr Jesus aber schenkte den Sieg. Ich entfernte alles okkulte Arbeitsmaterial aus der Praxis: die Akupunkturnadeln und Akupunkturbücher, die Elektro-Akupunkturgeräte, alle homöopathischen Hilfsmittel wie Bücher und Medikamente und das Pendel. Damit setzten aber furchtbare Angriffe Satans ein, der unsere Entscheidung verhindern wollte. Wir erlebten eine massive Opposition der Finsternismächte, die sich bis zu seltsamen Spukerscheinungen steigerte. In der Küche sprang der Brotlaib im Speiseschrank von einer Seite zur anderen. Nachts hörten wir heulende Stimmen in unserem Zimmer. Es schlug laut an die Fenster wie mit Steinen oder Fäusten. Türen öffneten sich oder schlugen zu, ohne dass ein Windzug das verursacht hätte. Einmal hörte ich deutlich meinen Namen rufen. Ich antwortete, weil ich meinte, meine Frau hätte mich gerufen. Es war aber zu diesem Zeitpunkt niemand im Haus außer mir.

Auch andere Schwierigkeiten häuften sich. Die eigenen Verwandten hielten uns für Spinner, die leichtfertig ihre Existenz aufs Spiel setzten. Dazu ging die Praxis stark zurück, weil wir keine okkulten Methoden mehr anwandten. Auch nach der Umsiedlung nach Fulda änderte sich diese notvolle Situation nicht. Es kamen nur sehr wenig Patienten.

In dieser Zeit schwerster Bedrängnis beteten wir viel, auch unter Fasten, und baten den Herrn, uns zu zeigen, ob noch etwas zwischen ihm und uns stand. Da erhielten wir neues Licht und Anweisungen. Nachdem wir alle Hilfsmittel für die Homöopathie, Akupunktur und das Pendel, wie erwähnt, schon vernichtet hatten, hielten wir doch noch an einigen diagnostischen und therapeutischen Systemen fest, die wir nun auszuräumen hatten. Es waren: die Irisdiagnose, chinesische Pulsdiagnose, Moxa- und Nosodenbehandlung, die Spagyrik und anderes.

Über alle okkulten Behandlungsmethoden taten wir Buße und empfingen im Glauben die Vergebung durch Jesus Christus. Danach kehrte tiefer Friede in unser Herz ein. Verfolgungsängste meiner Frau und die störenden Spukerscheinungen im Haus hörten mehr und mehr auf.

Nachdem ich alle okkulten Heilmethoden ablegen konnte, hatte ich keine Möglichkeit mehr, den Heilpraktiker-Beruf weiter auszuüben. Was hinter diesen Behandlungsmethoden steht, erkennt man erst, wenn man sich davon lösen will. In eigener Kraft wäre ich nicht davon frei geworden. Es gilt aber: „Wen der Sohn Gottes frei macht, der ist recht frei.“  

(Quelle: “Okkultes ABC”, Dr. Kurt E. Koch)

Spiel mit dem Teufel – das Ouijaboard gibt Antwort 

Im Okanagan Valley in Kanada wurden etwa 70 Pastoren von der Saskatoon Erweckung erfasst. Zu den Segnungen der Erweckung gehörte auch, dass von Penticton bis Vernon von den Kanzeln herunter Aufklärung über die Zaubereisünden gegeben wurde. Ein Mennoniten-Pastor warnte auch seine Kinder. Sein elfjähriger Sohn betrat eines Tages in seiner Schule einen Raum, in dem einige Kameraden mit dem Ouijaboard Unfug trieben.

Der Elfjährige hörte noch folgendes Fragespiel mit: „Wer steht hinter deiner Kraft?“ Das Ouijaboard antwortete: „Hitler.“ Die Schüler lachten und sagten: „Hör auf, uns hinter das Licht zu führen. Sage uns die Wahrheit.“ Das Buchstabierbrett antwortete: „Luzifer.“ Den jungen Burschen war dieses Wort fremd. So forschten sie abermals: „Wer ist Luzifer?“ Dann kam die klare Auskunft: „Satan.“ Jetzt trat der elfjährige Sohn des Mennonitenpredigers vor und rief: „Wenn deine Kraft vom Teufel kommt, dann gebiete ich dir im Namen Jesu zu stoppen.“ Und es geschah. Das Ouijaboard stoppte und gab keine Antwort mehr. 

(Quelle: “Okkultes ABC”, Dr. Kurt E. Koch)

Seelische Störungen als Folge von „Gesellschaftsspiel“ ? 

Eine junge Frau kam zur seelsorgerlichen Aussprache und klagte über verschiedene seelische Störungen. Sie litt unter Lebensüberdruss und Schwermut. Oft packte sie ein furchtbarer Jähzorn. Ihre Ehe wurde gestört durch ihre Frigidität. In ihrem Haus wurde objektiver Spuk beobachtet. Zuerst nahm der Gatte seltsame Gestalten wahr. Er sagte aber seiner Frau nichts davon, um sie nicht unnötig zu ängstigen. Schließlich beobachtete sie selbst verstümmelte Gestalten nachts in ihrer Wohnung. Zuerst stellte ich in der Aussprache die bisherigen Krankheiten der beichtenden Frau fest. Dann ließ ich mir auch von den Krankheiten der Blutsverwandten und Vorfahren berichten. Die Beichtende war aber mit ihren Störungen eine Einzelgängerin.

Bei der Frage nach okkulter Betätigung kam schließlich nach langer Überlegung folgendes heraus: Die Frau war als Mädchen Mitglied eines evanglischen Mädchenkreises. Die Pfarrfrau pflegte als Leiterin dieses Kreises mit allen Mädchen das Tischrücken. Das Tischrücken begann immer mit der Frage: „Geist, bist du da?“ Ein einmaliges Klopfen bedeutete „Ja“, ein zweimaliges Klopfen bedeutete „Nein“. War der Geist zur Auskunft bereit, dann setzte ein Frage- und Antwortspiel ein, an dem sich der ganze Mädchenkreis und auch die Berichterstatterin beteiligten. Die Pfarrfrau übte das Tischrücken jahrelang, bis sie ein Schlaganfall lähmte. Die Beichtende berichtete noch, dass sich die Mädchen des Kreises fürchteten, die Pfarrfrau zu besuchen, weil ihr Gesicht durch die Lähmung zu einer fürchterlichen Grimasse verzogen war.  

(Quelle: „Christus oder Satan“, Dr. Kurt E. Koch)

Befreiung aus den Klauen Satans (Nächtliche Teufelsanrufung) 

Von Jugend an war Jochen ein Raufbold  und Säufer. Er war nur an wenigen Tagen des Jahres nüchtern. Trotz seiner Alkoholbindung war er körperlich gesund und voller Kraft. Von Gott und der Bibel wollte er nichts wissen. Für ihn war der christliche Glaube genauso Humbug wie die Vorstellung, dass es einen Teufel gibt. Fluchen, Lästern, Jähzorn waren ihm zur zweiten Natur geworden.

Einmal erzählte ein Mann im Wirtshaus von schwarzer Magie und der Möglichkeit, sich mit der Unterwelt zu verbinden. Unheimliches wurde dabei berichtet. Einige junge Männer lachten darüber und taten es als dummen Aberglauben ab. Jochen jedoch erklärte, er wolle es mit dem Teufel aufnehmen und würde schon mit ihm fertig werden. Seine Freunde schlossen mit ihm daraufhin eine Wette ab. Jochen sollte sich an einem Freitag nachts um 12 Uhr an einem Kreuzweg dem Teufel stellen. Dann sollte er mit einer Kreide einen engen Kreis um sich ziehen und dreimal mit einer bestimmten Formel Luzifer anrufen. Die Anrufungsformel hatte man ihm vorher mitgeteilt. Jochen tat alles nach Anweisung, aber nichts geschah. Triumphierend steckte er das Geld der gewonnenen Wette ein.

Die Freude war jedoch zu früh. Als Jochen am nächsten Abend zu Bett ging, sah er plötzlich an der gegenüberliegenden Wand des Bettes eine scheußliche Fratze, die langsam auf ihn zukam. Er lag wie gelähmt, konnte sich weder bewegen noch rufen. Die Fratze näherte sich ihm bis auf etwa 20 Zentimeter und wich dann zurück. Eine unheimliche Angst überkam Jochen. Jetzt konnte er schreien. Verwandte hörten das mörderische Geschrei, eilten zu dem Schlafzimmer, konnten es aber nicht betreten. Eine unsichtbare Macht verhinderte ihr Eintreten.

Dieser Vorgang wiederholte sich oft, aber nur, wenn Jochen nüchtern war. Es war also keine Folge von übermäßigem Alkoholgenuss. Die Hausbewohner bestätigten jedesmal, dass sie an der Tür beim Hineingehen gestoppt wurden. Jochen ging schließlich zum Arzt, berichtete von diesen Erlebnissen, ob sie Folgen des Alkoholkonsums wären. Beides verneinte der Arzt nach gründlicher Untersuchung.

Jochen erzählte dann auch von der nächtlichen Teufelsanrufung. Daraufhin wurde der Arzt nachdenklich. Für ihn als Christ war das nicht ein Fall von Humbug oder Halluzination, sondern er nahm das ernst und sagte: „Wenn Sie sich so etwas geleistet haben, dann ist es Zeit, dass Sie zu Christus kommen, sonst werden Sie tatsächlich noch vom Teufel geholt. Für Sie heißt es nun, radikale Umkehr, wenn Sie nicht zugrunde gehen wollen.“

Jochen befolgte den Rat und fing an, ernstlich Christus zu suchen. Er hatte einen solchen Schock durch die Erscheinungen der Teufelsfratze, dass er Tag und Nacht nicht zur Ruhe kam. Auf den Knien schrie er zu Gott um Befreiung vom Alkohol, von der Unzucht, vom Jähzorn, um Befreiung aus den Klauen Satans.

Christus nahm sich seiner an, und er erlebte eine völlige Befreiung. Von diesem Augenblick an blieben die Erscheinungen der Teufelsfratze aus. Für Jochen war das eine Bestätigung, dass die Erscheinungen die Folgen der nächtlichen Teufelsanrufung gewesen waren. Die Sünde hatte ihn an den Rand der Hölle geführt. Die Gewalt Jesu Christi entriss ihn aber dem Machtbereich Satans.

Folgen des Besprechens 

Angelika (Name geändert) wurde als dreijähriges Kind magisch besprochen. So weit sie zurückdenken kann, hat sie Depressionen, Selbstmordgedanken, selbstquälerische Anfechtungen und viele Unfälle. In einem Jahr hatte sie drei Gehirnerschütterungen. Ihr Bruder, der auch magisch besprochen worden ist, zeigt die gleichen seelischen Störungen. Er ist verwildert, hat Selbstmordgedanken, und schließlich entwickelte sich eine Zwangsneurose mit dem Inhalt, er müsse im Namen Gottes Kinder umbringen. – Selbstverständlich haben nicht alle Zwangsneurosen einen okkulten Hintergrund. Aber bei etwa der Hälfte der Zwangsneurotiker konnte ich eine okkulte Vergangenheit beobachten. (Quelle: “Okkultes ABC”, Dr. Kurt E. Koch)

……………………………………………………………………

Ein epileptisches Mädchen ging treu in den christlichen Jugendkreis. Da ließ die Mutter aus Unkenntnis ihre Tochter besprechen. Die Epilepsie verschwand. Seit dem Besprechungsvorgang kam das Mädchen nicht mehr unter das Wort Gottes. Dem Pfarrer fiel das natürlich auf. Er besuchte die betreffende Familie und fragte nach dem Grund des Fernbleibens. Die Sache kam ans Licht. Nach der Aufklärung gab das geheilte Mädchen ein Amulett heraus, das zu seinem Entsetzen eine Teufelsverschreibung enthielt. Sowohl die Mutter als auch die Tochter taten Buße darüber. Beide kamen wieder unter das Wort Gottes. Sie konnten wieder die Bibel lesen und beten. Die Epilepsie tauchte aber erneut auf.

Dass die Krankheiten wieder auftauchen, wenn der Bann des Besprechens gebrochen ist, ist ein gutes Zeichen. Denn das bedeutet, dass der Bann gelöst ist.

…………………………………………………………….

Eine 42jährige Frau kam und bekannte, dass in der Jugend ihre Warzen in folgender Weise besprochen worden sind: Ihre Mutter streute Salz auf die Warzen, sagte einen Spruch aus dem 6. und 7. Buch Moses und dazu die drei höchsten Namen. Dann wurde das Salz ins Feuer geworfen. Die Warzen verschwanden. Seit dieser Zeit setzten aber sexuelle Verwilderungen ein, ferner Lügensucht und Stehlsucht. Als sie sich bekehren wollte, konnte sie es nicht. In der Seelsorge beichtete sie alle Schuld ihres Lebens und sagte sich im Namen Jesu von der Zauberei ihrer Mutter los. Ich wandte dann Matthäus 18,18 an und gebot im Namen Jesu den Mächten, von dieser Frau zu weichen und sprach sie von ihren Bindungen los. Durch Gottes Hilfe und Gottes Tat wurde dieser Frau geholfen.

Der Seelsorger hat niemals seine Vollmacht aus sich selbst, er ist nur ein Stellvertreter und ein Beauftragter des erhöhten Herrn. 

(Quelle: “Okkultes ABC”, Dr. Kurt E. Koch)

Frau Morishita zerstört ihren Ahnenaltar

Hören wir einen Bericht, der uns zeigt, wie Jesus aus den Banden jahrtausendealter Tradition zu lösen vermag. Es ist die Geschichte einer Bibelfrau mit Namen Morishita. Ich verdanke diesen Bericht einer Missionarin.

Frau Morishita lebte nach dem Tode ihres Mannes mit ihrer einzigen Tochter Fumiko in einer winzigen Wohnung. Das junge Mädchen war von einer Bekannten in den christlichen Gottesdienst eingeladen worden und hatte dieser Aufforderung Folge geleistet. Sie öffnete sich dieser ihr fremden Botschaft, weil sie ihrem friedelosen Herzen das brachte, was sie unbewußt gesucht hatte. Dieser große Umbruch geschah aber nicht ohne große Kämpfe. Sie fragte sich: „Wie wird meine Mutter das aufnehmen, wenn ich Christin werde? Welche Kämpfe wird es geben, wenn ich nicht mehr dem verstorbenen Vater Opfer bringe? Wirft sie mich nicht aus dem Haus? Was soll aus mir werden?“

Das sind die Fragen und Nöte, die jeder Japaner zu durchstehen hat, wenn er sich für Christus entscheiden will. Die Missionarin betete viel für Fumiko und für ihre volle Auslieferung an Jesus. Ihr Flehen fand Erhörung. Die junge Japanerin begehrte den Taufunterricht und die Taufe. Ihre Entscheidung war echt. Sie erklärte ihrer Mutter, dass sie nunmehr Jesus nachfolgen und nicht mehr am Ahnenkult teilnehmen würde. Die Mutter war entsetzt, hatte aber nicht den Mut, sich von ihrer Tochter zu trennen. Sie fühlte sich ohnehin nach dem Tod ihres Mannes so einsam. Mit wehem Herzen trug sie die vermeintliche Verachtung ihrer Tochter den Verstorbenen gegenüber.

Die Tochter ging noch einen Schritt weiter. Sie lud ihre Mutter zu den christlichen Gottesdiensten ein. Tatsächlich kam die Mutter einmal zu dem Gottesdienst und fühlte sich angesprochen. Ihre Ahnenverehrung pflegte sie weiter. Nach und nach wurde die Mutter ein treues Mitglied der Frauenstunde der Missionarin. Die Ausübung des Ahnenkultes lief aber nebenher weiter. Was 50 Jahre in ein Menschenherz gepflanzt haben, wird nicht in einer Stunde aus dem Herzen gerissen. Die Tochter und verschiedene ihrer neuen Freundinnen beteten treu für die Mutter. Der Herr legte seinen Segen auf diese Treue.

Eines Tages blieb Frau Morishita nach dem Gottesdienst zurück und sprach sich mit der Missionarin aus. Sie wagte den Schritt und übergab ihr Leben dem Herrn Jesus. Die Freude unter all denen, die Fürbitte geübt hatten, war groß. Noch eine letzte Hürde war zu nehmen. Die Missionarin hatte der Beichtenden gegenüber nicht die Forderung erhoben, dass sie sich von ihrem Ahnenaltar zu trennen hätte. Die Frau sollte selbst in ihrem Gewissen die innere Nötigung empfinden, hier klare Trennungslinien zu ziehen. Es dauerte nur noch wenige Wochen, da geschah, was die Missionarin erwartet und vom Herrn erbeten hatte. Frau Morishita eilte nach einem Gottesdienst heim und warf den Ahnenaltar in den Fluß. Schlagartig war ihr Herz von einem großen Druck befreit. Alle Fesseln waren gesprengt. Alle Lasten waren weg. Es kam Frau Morishita vor, als würde die Sonne heller scheinen, als würden die Vögel fröhlicher singen. Ihre Umgebung, ihre eigene Wohnung empfand sie als neu. Sich selbst empfand sie als eine neue Kreatur. Sie hatte bisher gar nicht gewußt, dass das Herz so froh und leicht sein konnte.

Als die Tochter nach Hause kam, spürte sie sofort die neue Atmosphäre. Ein Blick zum Ahnenaltar: Er war weg! Das Mädchen atmete auf und sagte rasch zur Mutter: „Ich muß schnell zur Mission!“ Die Mutter dachte: „Es ist doch heute abend kein Gottesdienst, warum eilt sie so schnell weg?“ Als Fumiko wiederkam, fragte sie: „Wo warst du jetzt?“ Die Tochter erzählte: „Ich konnte diese Freude nicht für mich allein behalten, dass du den Ahnenaltar weggeworfen hast. Das mußte ich der Missionarin weitersagen.“

Frau Morishita war so eifrig in der Nachfolge Jesu, dass sie sich trotz ihres Alters – sie  war 51 – noch auf einer Bibelschule meldete. Sie wurde angenommen und wurde eine gesegnete Bibelfrau und Zeugin Jesu.

(Quelle: „Im Himalaja“, Dr. Kurt E. Koch)

„Euer Gott ist stärker als mein Gott“ – Der Lama und der Missionar

Missionar Griebenauer war 25 Jahre Missionar in Tibet gewesen. Als junger Mann lernte er bei einem tibetischen Lama die tibetische Sprache. Als der Lehrmeister von dem Beruf seines Schülers erfuhr, versuchte er, den jungen Mann mit seiner tibetischen Magie anzugreifen, aber es gelang ihm nicht. Eines Tages sagte der Lama zu Griebenauer: „Nun weiß ich, was Christentum ist. Euer Gott ist stärker als mein Gott.“ Griebenauer forschte nach dem Grund dieser Erkenntnis. Der Lama erklärte ihm: „Als ich erfuhr, dass du Christ bist, versuchte ich, durch Magie dich krank zu machen. Aber es klappte nicht. Dann wollte ich dir den Feuerteufel senden, aber er gehorchte nicht. Zuletzt wandte ich die stärkste Todesmagie gegen dich an. Wieder ein Fehlschlag! Du hast eine Mauer um dich herum. Da komme ich nicht durch.“ Griebenauer erwiderte: „Wenn du schon gemerkt hast, dass mein Gott stärker ist, warum nimmst du ihn nicht an?“ – „Das  geht nicht. Die Dämonen würden mich sofort umbringen.“

In diesem Erlebnis des Missionars liegt eine wundervolle Botschaft: „Wenn wir Jesus angehören, ist eine Mauer des Schutzes um uns herum.“ Hier liegt auch die Erfüllung von Sacharja 2, 9 vor: „So spricht der Herr: Ich will eine feurige Mauer umher sein und will mich herrlich darin erzeigen.“

Pfarrer und Exkursion der Seele

In London hatte Kurt Koch in der „All Saints Hall“ einen Vortrag. Es waren viele anglikanische Priester zugegen. Nach dem Vortrag gab es eine Diskussion. Ein anglikanischer Pfarrer erklärte, er hätte die Fähigkeit, seine Seele aus dem Körper zu lösen und wegzuschicken, um verborgene Dinge zu erkunden. Dieser Zustand der Trennung würde ohne seinen Willen zustande kommen. Er meinte, es wäre das gleiche wie bei dem Apostel Paulus, der in 2. Kor. 12,3 sagte: „Ich weiß nicht, ob ich innerhalb oder außerhalb des Leibes war.“ Der Pfarrer fuhr fort, er könnte diesen Vorgang nur stoppen, wenn er sich das Kreuz Jesu Christi vorstellte. Er halte diese Fähigkeit für eine Gabe Gottes. Er hätte auch die Gabe des zweiten Gesichtes. Koch machte den Pfarrer darauf aufmerksam, dass er die Exkursion der Seele in spiritistischen Familien beobachtet hätte. Normalerweise waren Eltern oder Großeltern Spiritisten gewesen, wenn bei Enkeln solche Fähigkeiten auftauchen. Der Pfarrer bestritt das. Plötzlich bekam Koch einen Bundesgenossen. In der letzten Reihe stand ein Mann auf, den er nicht kannte. Er sagte: „Ich hatte die gleiche Fähigkeit, bin aber durch Christus frei geworden. Rufen Sie einfach Jesus Christus an, denn wer den Namen des Herrn Jesus anruft, wird errettet werden.“ Ein oder zwei Tage später bekam Koch von diesem anglikanischen Priester einen Anruf, ob er nicht für ihn Zeit hätte. Koch antwortete ihm: „Für eine Diskussion habe ich keine Zeit, aber für eine seelsorgerliche Aussprache.“ Er antwortete: „Genau das ist es, was ich brauche.“ Mit seiner Erlaubnis darf dieses Beichtgespräch ohne Namensnennung veröffentlicht werden. Er beichtete, dass er tatsächlich mit Spiritisten zu tun gehabt habe. Er sagte sich los, nahm Jesus an und lud Koch daraufhin zu Vorträgen in seine Gemeinde ein. Seine Kirche war überfüllt.

Schweizer Evangelist und die nächtliche Drohung

Der Evangelist O. H. evangelisierte im Schweizer Jura. Das Tal, in dem er arbeitete, ist bekannt für seine Zauberei. Nach der ersten Versammlung erschien ihm nachts plötzlich eine dunkle Gestalt im Zimmer, obwohl die Tür verschlossen war. Die dunkle Gestalt erklärte ihm: „Ich bin der Herr des Tales, verschwinde, oder ich bringe dich um.“ Am nächsten Morgen rief der Evangelist eine Reihe von Freunden an, erzählte ihnen das nächtliche Erlebnis und bat um ihre Fürbitte. Er verließ das Tal nicht.

Nach der zweiten Versammlung hatte er wiederum diese unheimliche Erscheinung, die ihm sagte: „Ich gebe dir noch 24 Stunden Zeit, wenn du dann nicht verschwunden bist, bist du ein toter Mann.“ Der Evangelist war wie gelähmt, er konnte nicht seine Lippen zum Gebet bewegen. Er konnte nur in seinem Herzen unablässig rufen: „Jesus, Jesus, Jesus.“ Am nächsten Morgen rief er noch mehr Beter an als zuvor. Nach der dritten Versammlung erschien die schwarze Gestalt nicht mehr. Es blieb alles ruhig. Die Evangelisation verlief sehr segensreich. Es kam eine ganze Reihe von Menschen zum Glauben an Christus, und viele von ihnen wurden aus ihren okkulten Bindungen frei.

(Quelle: “Okkultes ABC”, Dr. Kurt E. Koch)

Der Bibelschüler und die Selbstmordversuche

Bei einer Vortragstour durch England und Schottland war in Glasgow ein Bibelschüler bei Koch zur Seelsorge. Dieser junge Mann war dauernd von Selbstmordgedanken geplagt und hatte es auch mehrmals versucht. Der Hintergrund der Selbstmordversuche war ihm nicht bekannt. Schließlich hat seine 90jährige Großmutter gestanden, dass seit einigen Generationen in der Familie Zauberei, vor allem Spiritismus getrieben wird. Der junge Mann bekannte seine Sünden und sagte sich von der Zauberei der Vorfahren los. Koch merkte es ihm an, wie aufrichtig und ernst es ihm war. Er hatte die innere Freiheit, ihn auch im Namen Jesu loszusprechen. Das Lossprechen gründet sich auf Matthäus 18,18. Der Junge war am Ende seiner Kraft gewesen. Er durfte nun mit Jesus in seiner Nachfolge neu anfangen.

(Quelle: “Okkultes ABC”, Dr. Kurt E. Koch)

Yoga – nur harmlose Übungen?

In Johannesburg, Südafrika, war ein Theologiestudent in Kurt Kochs Seelsorge. Er war ein junger Mann, der einige Jahre zuvor eine Hinkehr zu Jesus erlebt hatte. Aufgrund einer kirchlichen Empfehlung meldete er sich zu einem Yogakurs an. Nach einigen Monaten empfand er selbst eine Änderung in seinem Glaubensleben. Sein Verlangen, die Bibel zu lesen, verschwand. Er wurde auch gebetsmüde. Koch riet ihm mit starkem Nachdruck, sofort seine Yogaübungen aufzustecken und sich völlig davon loszusagen.

…………………………………………………

Ein Theologiestudent praktizierte  die zweite Stufe des Yoga. Er war in der Lage, seine Blutzirkulation zu erhöhen oder zu vermindern. Da er zu Späßen aufgelegt war, unterhielt er mit seinen Fähigkeiten seine Kommilitonen. Er konnte das eine Ohrläppchen rot, das andere blass werden lassen. Er vermochte sich rote Flecken auf die Haut zu suggerieren.

…………………………………………………

Eine junge Frau aus Kalifornien war ebenfalls Meisterin der zweiten Yogastufe gewesen. Bei ihren Yogaübungen hatte sie sogar Jesus als Guru gewählt – nicht Jesus als Heiland und Erlöser, sondern nur als Vorbild, als großen Meister. Bei ihren Yogaübungen entwickelte sie okkulte Fähigkeiten. Es wurde ihr unheimlich, und sie versuchte, sich selbst zu befreien. Da merkte sie erst, welche Bindung Yoga war. Sie fing an, Christus zu suchen. Einige Freunde beteten für sie. Unter fürchterlichen Kämpfen kam sie los. Sie schrieb einen Bericht unter der Überschrift „Vom Yoga zu Christus“.

(Quelle: “Okkultes ABC”, Dr. Kurt E. Koch)

Einige tausend Beichtgespräche zeigten mir in erschütternder Weise, wie sehr der moderne Mensch trotz des hohen Standes der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse am alten Brauchtum und an magischen Praktiken hängt. Wenn es sich bei diesen magischen Vorgängen nur um harmlosen Aberglauben handeln würde, wäre eine Aufklärung nicht mit großer Dringlichkeit gefordert. So aber gehen viele Menschen seelisch an der Magie zugrunde.

Dr. Kurt E. Koch