Die „Christliche Wissenschaft“ betreibt unter religiösem Deckmantel Fernheilungen.

Gründerin dieses religiös unterbauten magischen Kultes ist Mary Baker Eddy (1821–1910). Ihre Fernheiler – sogenannte  Ausüber – betreiben wie die Magier Fernheilungen, nennen das aber: für jemanden „beten“ oder für jemand „arbeiten“.

Die Fürbitte ist Aufgabe aller Christen – bei der christlichen Wissenschaft ist es aber religiös frisierte magische Fernbehandlung. Diese Praxis fällt in das Gebiet der Suggestion, Autosuggestion, religiöse Suggestion und vor allem der Mental-Suggestion (suggestive Beeinflussung auf Entfernung). Die häufig gebrauchten Bibelworte sind nur Tarnung.

Ein Beweis dafür findet sich auch in den „Miscellaneous Writings“. Darin sagt Mary B. Eddy auf Seite 31, dass man die heilenden Kräfte auch umkehren kann, um Menschen krank zu machen. Sie nennt das selbst „maleficium“, „Malpraxis“. Sie versteht darunter, dass der Ausüber seine geistigen Kräfte benützt, um einen Menschen krank zu machen oder ihn sonst zu schädigen.

Das entspricht genau den magischen Vorgängen. Es gibt eine Heilungsmagie und eine Magie, krank zu machen. Die Bibel nennt das in 5. Mose 18,10 beschwören.

Die Christian Science betreibt also Fernheilungen, die trotz der vielen Bibelzitate nicht im göttlichen Sektor, sondern im dämonischen Bereich sind. Der Teufel benützt auch mit Erfolg die Bibel. 2. Korinther 11,14: Der Teufel verstellt sich zum Engel des Lichts.