Die dämonische Unterwanderung der Kirche

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Modernistische, pseudocharismatische, kommunistische, okkulte Unterwanderung der Kirche. Die Unterwanderung im Paradies. Die Kirche in der apokalyptischen Endzeit.

2. Auflage 1993

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Die Kirchen katholischer, anglikanischer und evanglischer Prägung.

Modernistische, pseudocharismatische, kommunistische, okkulte Unterwanderung der Kirche.

Die Unterwanderung im Paradies. Die Kirche in der apokalyptischen Endzeit. Kirche am Ende?

  • Taschenbuch: 80 Seiten
  • Verlag: Bibel- und Schriftenmission Dr. Kurt E. Koch e.V.
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3-924293-41-3

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Vorwort

Die Formulierung des Themas stammt von einem in der evangelischen Christenheit bekannten Professor der Theologie, der mich zu einem Vortrag eingeladen hatte.
Vor etwa 25 Jahren hat mir Erich Schnepel, der damalige Leiter der Pfarrergebetsbruderschaft, ein ähnliches Thema gestellt. Auf der Heideburg bei Hamburg hatte ich in zwei Vorträgen die Themen zu behandeln:
Blockierte Pfarrhäuser
Blockierte Gemeinden.
Beide Referate verband ich durch ein aufschlußreiches Erlebnis, das ich in Frankreich hatte. Es hat folgenden Inhalt:
Ein Pfarrer hatte mich zu einer Vortragswoche eingeladen und bat unter anderem um einen Aufklärungsvortrag über Rutengehen und Pendeln. In seinem Distrikt praktizierten einige Pfarrer mit dem Pendel, stellten Krankheiten und Medikamente damit fest und deckten verborgene Dinge auf.
Nach dem Vortrag erhob sich ein Mann, der ums Wort bat. Da Diskussionsredner gelegentlich das Gegenteil von dem sagen, was der Hauptreferent ausgeführt hatte, zögerte ich und schaute zum Gemeindepfarrer. Er nickte heftig Zustimmung und flüsterte mir später zu: „Es ist unser Dekan.“
So erteilte ich ihm das Wort. Er erklärte vor versammelter Gemeinde: „Ihr kennt mich ja alle. Ich muß ein Bekenntnis ablegen. Ich habe 25 Jahre gependelt und die Ratsuchenden damit betreut. Ich konnte vermißte Selbstmörder auffinden, Kranke heilen und Verborgenes in Vergangenheit und Gegenwart aufhellen. Eines Abends wurde mir meine Fähigkeit verdächtig. Ich betete: „Herr, wenn diese Gabe nicht von dir ist, nimm sie mir weg.“ In dieser Nacht hatte ich einige Kämpfe. Am anderen Morgen funktionierte das Pendel in meiner Hand nicht mehr. Gott hatte mir diese zweifelhafte Gabe weggenommen.“
Zum Schluß bestätigte dieser Dekan meine Ausführungen. Ich eilte dann zu ihm, bedankte mich und bat um das Veröffentlichungsrecht. Er stimmte zu.
Vergegenwärtigen wir uns, was hier im Bereich einer evangelischen Gemeinde geschehen war. Dieser Dekan hat 25 Jahre lang mit seinen okkulten Praktiken die Gemeinde belastet und blockiert. Er selbst entging nicht den negativen Auswirkungen. Ich hörte einige Jahre später, daß er sich immer noch mit Depressionen und Glaubensnöten abplagte.
Damit sind die beiden Themen auf der Heideburg durch ein Erlebnis zusammengefaßt. Zugleich ist auch eine Form der Unterwanderung aufgezeigt.