Dreamcatchers originated in North America from the Ojibwa Indians. They were hung above the sleeping place to protect the sleeper from nightmares. The classic model consisted of a circular wicker hoop in which a net of sinew or string was spun. This net was decorated, for example, with beads, feathers or leather. According to the Indian conception, the bad dreams should be caught in this net and neutralized with the morning sun, while the good dreams should slip through the middle opening and be guided to the dreamer by the hanging threads. Nowadays you can find dreamcatchers in all sizes and colors or as craft instructions for a DIY project. What is behind the seemingly harmless decoration?

The dream catcher is a Native American cult object and is said not only to improve the quality of sleep, but also to ward off evil spirits. Marketed as a protective and comforting companion for the night, especially for the children who are plagued by night terrors. The benefits of dreamcatchers are also being marketed to adults: as good luck charms in the car, as a calming focal point in the meditation area, etc.

Biblical evaluation

The belief in the protective power of objects is superstition.

This also applies to amulets, lucky charms or talismans. They cannot bring about or protect good, nor can they inflict harm, because this is the realm of dead matter, as the Bible text says. But as soon as the door to the world of spirits is pushed open by superstition, the person who believes in it falls under the spell of these spirits.

Jeremiah 10, verses 3-5: „For the practices of the peoples are worthless; they cut a tree out of the forest, and a craftsman shapes it with his chisel. They adorn it with silver and gold; they fasten it with hammer and nails so it will not totter. Like a scarecrow in a cucumber field, their idols cannot speak; they must be carried because they cannot walk. Do not fear them; they can do no harm nor can they do any good.”

Experience report by Liana de Andrade

My daughters Alexandra, Andreza and I bought such a dreamcatcher at a Christmas market in the early 2000s. When we asked what this dreamcatcher was about, the seller replied that bad dreams were caught in its net. I asked again: „Are you sure it catches the bad dreams?“ He replied with a „yes“ and added, „but you have to believe it!“ In my dreams, I always saw male figures chasing after me, with unnatural faces and who wanted to kill me. These dreams involved a lot of blood. In my dreams I saw myself running away and also praying. So I thought that a dreamcatcher like this could be a help for me. After hanging the dreamcatcher in my bedroom, I observed the following. I now had massive problems falling asleep and woke up more often. Instead of the help I had hoped for, that the fearful dreams would now come to an end, my situation became increasingly worse. The dreams became more and more violent and intense and I thought it was because the dreamcatcher was too small, so I bought a bigger one.

But as the dreams got worse, more intense and more violent, I realised that something couldn’t be right. Eventually it got to the point where I could hardly sleep. Now I also suffered from anxiety during the day and the lack of sleep made me very aggressive. I found it difficult to concentrate, so I lacked the spiritual strength to read the Bible and pray. I wondered how it was possible that a device designed to prevent bad dreams could have the exact opposite effect. I began to suspect that bad dreams were caused by dream catchers. In my distress I decided to free myself from the „clutches of these dream catchers“ and trust only in God and pray to Jesus Christ. As soon as I let go of them pastorally and allowed them to pray with me, things got better immediately. Then it became very clear that the dream catchers were not keeping away evil spirits, but calling them out.

Today I thank the Lord Jesus Christ for completely freeing me from these clutches and from further spiritual practices through house altars with Buddha figures. At the same time, He has given me true, heavenly happiness.

Liana de Andrade

1 https://de.wikipedia.org/wiki/Traumf%C3%A4nger

2 https://minimididesign.com/traumfanger/

Die Traumfänger (engl. dreamcatcher) stammen ursprünglich aus Nordamerika von den Ojibwa-Indianern. Sie wurden über der Schlafstelle aufgehängt, um den Schlafenden vor Albträumen zu schützen. Das klassische Model bestand aus einem kreisrunden Weidenreifen, in dem ein Netz aus Sehnen oder Schnüren gesponnen war. Dieses Netz wurde z.B mit Perlen, Federn oder Leder verziert. Gemäß der indianischen Vorstellung sollten die bösen Träume in diesem Netz aufgefangen und mit der Morgensonne neutralisiert werden, die guten Träume hingegen sollten durch die mittlere Öffnung schlupfen und durch die hinabhängenden Fäden zum Träumenden geleitet werden. Heutzutage findet man Traumfänger in allen Größen und Farben oder als Bastelanleitung für ein DIY-Projekt. Was steckt hinter der harmlos scheinenden Dekoration?

Der Traumfänger ist ein indianisches Kultobjekt und soll nicht nur die Schlafqualität verbessern, sondern auch die bösen Geister abwehren. Vermarktet wird er als schützender und tröstender Begleiter für die Nacht, besonders für die Kinder, die von nächtlichen Ängsten geplagt werden. Auch Erwachsenen wird der Nutzen von Traumfängern schmackhaft gemacht und zwar als Glücksbringer im Auto, als beruhigenden Fokuspunkt im Meditationsbereich.

Biblische Bewertung

Der Glaube an die schützende Kraft von Gegenständen ist Aberglaube

Das gilt ebenso für Amulette, Glücksbringer oder Talismane. Sie können weder Gutes bewirken oder schützen, noch Schaden zufügen, weil dies der Bereich toter Materie ist, wie der Bibeltext sagt. Sobald aber durch den Aberglauben die Tür zur Welt der Geister aufgestoßen wird, gerät der Mensch, der daran glaubt, unter den Bann dieser Geister.

Jeremia 10, Verse 3-5: „Denn die Bräuche der Heiden sind nichtig. Denn ein Holz ist´s, das man im Wald gehauen hat und das der Künstler mit dem Schnitzmesser anfertigt.  Er verziert es mit Silber und Gold und befestigt es mit Hämmern und Nägeln, damit es nicht wackelt; die sind gedrechselten Palmbäumen gleich, sie können nicht reden; man muss sie tragen, denn sie können nicht gehen. Fürchtet euch nicht vor ihnen, denn sie können nichts Böses tun, und auch Gutes zu tun steht nicht in ihrer Macht!“

Erlebnisbericht von Liana de Andrade

Meine Töchter Alexandra, Andreza und ich, hatten solch einen Traumfänger auf einem Weihnachtsmarkt Anfang der 2000er Jahre gekauft. Auf die Frage, worum es sich bei diesem Traumfänger handelt, antwortete der Verkäufer, dass die bösen Träume in seinem Netz gefangen genommen würden. Ich hakte nochmal nach: „Sind Sie sicher, dass die schlechten Träume abgefangen werden?“ Darauf antwortete er mit einem „Ja“ und fügte hinzu, „aber Sie müssen daran glauben!“ Ich habe nämlich in meinen Träumen immer männliche Gestalten gesehen, die mir nachgejagt sind, die unnatürliche Fratzen hatten und mich umbringen wollten. Diese Träume handelten von viel Blut. Im Traum sah ich mich wegrennen und auch beten. Daher dachte ich, dass so ein Traumfänger eine Hilfe für mich sein könnte. Nachdem ich den Traumfänger in meinem Schlafzimmer aufgehängt hatte, beobachtete ich folgendes. Ich hatte inzwischen massive Probleme beim Einschlafen und wurde auch öfter wach. Statt der erhofften Hilfe, dass die Angsträume nun ein Ende finden würden, verschlimmerte sich meine Situation zunehmend. Die Träume wurden immer gewalttätiger und intensiver und ich dachte, dass es daran liegen würde, dass der Traumfänger zu klein wäre und habe mir dann einen größeren angeschafft.

Als die Träume dann aber noch schlimmer, intensiver und gewalttätiger verliefen, merkte ich, dass da etwas nicht stimmen kann. Es kam schließlich so weit, dass ich kaum noch schlafen konnte.  Nun geriet ich auch tagsüber in Angstzustände und durch den Schlafmangel wurde ich außerdem sehr aggressiv. Das Konzentrieren fiel mir schwer, so dass mir zum Bibellesen und Beten geistlich die Kraft fehlte. Ich fragte mich, wie es möglich sein kann, dass bei einem Hilfsmittel, das schlechte Träume abhalten soll, genau das Gegenteil eintrifft. Allmählich hatte ich den Verdacht, dass durch Traumfänger schlechte Träume gerufen werden. In meiner Bedrängnis beschloss ich, mich aus den „Fängen dieser Traumfänger“ zu lösen und nur noch auf Gott zu vertrauen und zu Jesus Christus zu beten. Sobald ich mich seelsorgerlich davon lossagte und mit mir beten ließ, wurde es schlagartig besser. Da wurde es ganz klar, dass durch die Traumfänger nicht böse Geister abgehalten, sondern gerufen wurden.

Heute danke ich dem Herrn Jesus Christus, dass er mich aus diesen Fängen und aus weiteren spirituellen Praktiken durch Hausaltäre mit Buddha-Figuren völlig befreit hat. Gleichzeitig hat Er mir wahres, himmlisches Glück geschenkt.

Liana de Andrade

1 https://de.wikipedia.org/wiki/Traumf%C3%A4nger

2 https://minimididesign.com/traumfanger/